Am Freitag den 13. November hatte der Schießclub Herrhausen zu einer Bierverkostung eingeladen. Zur Verkostung standen Biere der Störtebeker Privatbrauerei, ein Familienunternehmen, welches auf 800 Jahre Brautradition zurückblickt, an. Bernd Dittmann stellte insgesamt neun Biersorten der Braumanufaktur vor, zu denen von seinem Küchenteam jeweils geschmacklich abgestimmte Snacks serviert wurden.

Der Abend wurde mit dem Bernstein-Weizen Alkoholfrei begonnen, abgestimmt auf das Weizen wurden Käsewürfel und Weintrauben gereicht. Die Weintrauben und Käsewürfel harmonisierten perfekt mit dem erfrischend-fruchtigen Weizen. Bevor der erste Schluck aus dem Glas genossen wurde, gab Bernd noch die wichtigsten Grundregeln bei einer Bierverkostung bekannt.  Als erstes wurde das Bier im Glas begutachtet, dazu gehörte die Qualität des Schaumes, die Färbung des Bieres. Beim Riechen mit offenem Mund über dem Glas konnten einzelne Nuancen des Bieres wahrgenommen werden. Der dritte und wichtigste Schritt aber war das Schmecken und das zwar durchweg bemerkenswert.

Das Keller-Bier 1402 wurde von Bernd als naturbelassene, hefetrübe und unfiltrierte Brauspezialität vorgestellt. Seine Helferinnen reichten dazu  Grissinis und Rohkost mit Dip.

Zu den einzelnen Bieren wurden Verkostungsformulare ausgefüllt, so konnten die sensorischen Eindrücke eingeordnet und verglichen werden. Interessant war, wie Sommeliers bzw. die Gäste die einzelnen Bierspezialitäten bewerteten.

Den besonderen Abschluss machte das Scotch-Ale, welches nicht typischer Weise im Bierglas sondern in einem kleinen Glas gereicht wurde. Zu dem hochprozentigen Bier wurden Salzmandeln gereicht.  Das Bier spaltete die Meinungen der Gäste und verwunderte selbst Whiskykenner.

Der Abend wurde von Bernd Dittmann und seinem Team sehr gut vorbereitet und durchgeführt. Die Veranstaltung kam durchweg positiv an und bedarf einer Wiederholung.

Prost

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